Während unserer zügigen Fahrt durch die Provinzen Freistaat und Northern Cape machen wir auch kurz Halt in der dritten Hauptstadt Bloemfontein. Ähnlich wie die Schweiz, verfügt auch Südafrika nämlich über eine Sonderstellung bezüglich einer Hauptstadt. Während Bern offiziell wegen des Sitzes von Bundesrat und Bundesversammlung zwar Bundesstadt, aber nicht Hauptstadt ist, sind Bloemfontein mit Sitz des obersten Berufungsgerichts, Kapstadt mit dem Parlamentssitz und Pretoria als Stadt mit Regierungssitz die anerkannten drei Hauptstädte von Südafrika. Geschuldet ist diese Aufteilung der politisch umstrittenen Zeit des Kolonialismus und der unrühmlichen politischen Vergangenheit dieses Landes.
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Die Gegend wird flacher.
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Hier herrscht Landwirtschaft vor.
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Auf riesigen Flächen wird Getreide angebaut.
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Die Siedlungen ergiessen sich über Hügel und Täler.
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Auch Sonnenblumenfelder erstrecken sich kilometerlang der Strasse.
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Die Flüsse steigen an – es hat endlich ausführlich geregnet in den Trockengebieten.
Abseits der Hauptstrassen weichen wir wieder oft Schlaglöchern aus, aber da wir ein festes Ziel haben, begeben wir uns selten mehr auf Abwege. Und landen deshalb planmässig etwa zwei Wochen vor Ablauf unseres Visums am Eingangstor zum Kgalagadi Transfrontier Park. Der ist zwar flächenmässig der grösste Tierpark mit seinen 38’000 Quadratkilometern. Aber wie der Name schon andeutet, verteilt sich diese Fläche in der Kalahari auch auf Botswana und Namibia, weshalb der Krüger Park halt doch der grösste Park in Südafrika ist.
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Bevor wir in den Park fahren, übernachten wir auf der Farm, die sich dem Schutz dieser putzigen Kerlchen widmet.
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Dieses Baby wird noch von Hand gefüttert, doch die Betreuerin muss sich schon bald von ihm trennen.
Als wir hier sind, dürfen wir uns ohne PCR-Test nur im südafrikanischen Teil aufhalten. Doch auch der bietet uns wieder ein Naturspektakel der Extraklasse. Und endlich laufen uns tatsächlich freilebende Löwen, respektive Löwinnen, und Geparden vor die Kamera. Besonders reizvoll ist auch die Landschaft, denn es hat viel geregnet und so schmückt sich die ansonsten karge Steppenwüste mit grünem Gras, was gerade den roten Sanddünen einen speziellen Touch verleiht. Und für uns einmalig: Die Oryxantilopen suchen hier mal nicht sofort das Weite, sobald wir sie fotografieren wollen! Aber seht selbst, was uns dieser letzte Naturpark in Südafrika alles geschenkt hat – Und auch hiervon gibt es einen Film auf Youtube…scrollen, Icon anklicken und geniessen!
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Straussenfamilien mit Küken…
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…in jedem Alter…
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…laufen uns ständig über den Weg.
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Sind einfach beeindruckende Vögel.
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Auch Giraffen leben hier.
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Eine grössere Herde steht am Strassenrand.
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Jetzt gibt es Futter satt.
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Ja, sie sind auch neugierig!
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So ruhig…
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…so nah sehen wir Oryx Antilopen zum ersten mal.
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Ganze Herden geniessen das reichliche Futter.
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Die Natur hat sie besonders schön gemalt und mit beeindruckendem Kopfschmuck ausgestattet.
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Endlich – Löwen so nah!
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Der Kleine geht mal gucken zu den Blechkisten.
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Mama läuft sicherheitshalber mal mit.
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Nun ist aber Zeit für den Mittagsschlaf.
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Ist ja langweilig, was die Mama und die Tanten da machen.
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Vielleicht gibts für mich wenigstens zu Trinken.
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Zum ersten Mal auf dieser Reise fahren wir oft durch tiefe Pfützen.
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Ein ausgiebiges Bad tut auch einem Raubvogel gut.
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Der Lannerfalke trocknet sich an der Sonne.
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Habichte sieht man ganz oft.
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Der Raubadler…
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…ein Räuber aus der Luft.
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Mit seinem wendigen Hals und den nach vorne ausgerichteten Augen behält er sein Jagdrevier im Blick.
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Der Rotbauchwürger oder «Reichsvogel» bringt uns ein Ständchen.
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Bienenfresser stehen bezüglich Farbenpracht ganz oben auf der Favoritenliste.
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Der Tausendfüssler findet endlich genügend Gras zum Verstecken.
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Die Schmetterlinge lieben es auch feucht.
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Und nochmal entdecken wir einen Sekretär.
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Riesentrappen gehören auch in diesem Park zum täglichen Bild.
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Die Weissschnabeltrappe ist zwar kleiner als ihre Verwandte, aber dafür schön bunt.
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Die Schildkröte ist erstaunlich schnell, sobald wir uns nähern.
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Die rötliche Kuhantilope ist nicht so oft anzutreffen.
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Meist ist sie allein unterwegs.
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Das Streifengnu lässt sich nicht stören beim Fressen.
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Ganze Gnuherden finden jetzt reichlich Nahrung.
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Das Erdhörnchen besucht uns neugierig auf dem Platz.
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Morgens früh ist die Welt noch in Ordnung.
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Wer früh aufsteht, steigert seine Chancen auf Tiersichtungen erheblich.
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Der Schwarzrückenschakal bleibt neugierig stehen.
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Am Wasserloch gibt es auch Mäuse…tolles Jagdrevier!
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In der Weite ist der Überblick gegeben, unliebsame Überraschungsangriffe von Grosskatzen fast unmöglich.